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67
Hermann Max Pechstein
Kleopatra und Dichter, 1917.
Lithografie
Schätzpreis: € 9.000
"Südliche" Ostsee
Hermann Max Pechstein
Kleopatra und Dichter. Kolorierte Orig.-Lithographie im Umdruckverfahren. Signiert und datiert sowie mit "1." bezeichnet. 1917. Auf bräunlichem Werkdruckpapier. 32,5 : 31,5 cm. Papierformat 43,7 : 35 cm.
• Hauptwerk der expressionistischen Illustrationskunst
Der orange, braun und blau kolorierte Probeabzug ist nicht nur mit der Nummer "1" versehen, sondern wurde vom Künstler voll signiert und datiert und nicht wie die später erschienene Folge nur monogrammiert. Erschien 1918 in 130 Exemplaren in Berlin in der Kunsthandlung Fritz Gurlitt. Krüger erwähnt aquarellierte Probeabdrucke von anderen Blättern der Folge, wohingegen das vorliegende Blatt ihm nicht bekannt ist. Das vorliegende Blatt mit stärkeren Kontrasten und Spuren vom Lithostein, die in der Auflage getilgt wurden. "Die dekorativen Lithographien zu Heinrich Lautensacks Ode verlagern das östliche Ostseeküsten-Kolorit des Samlandes in die Südsee. Die Frauen, von denen der Dichter singt .. stammen bei Pechstein nicht aus Samland, sondern von den Palau-Inseln. Körper, Landschaft, Astwerk der Bäume, alles schließt sich zu einem wohlklingenden dekorativen Rhythmus zusammen" (Lang).
- ZUSTAND: Im Randbereich etw. fleckig, Kanten unregelmäßig und mit minim. Läsuren. Unter Passepartout und Glas gerahmt. - PROVENIENZ: Schweizer Privatbesitz, 1991 erworben in der Pasquale Iannetti Art Galleries, San Francisco.
LITERATUR: Krüger L 250. - Rifkind Coll. 2233-6. - Jentsch 34. - Lang 262 und S. 47.
A unique colored proof with the number "1.". Fully signed by the artist. Final sheet of Heinrich Lautensack's "Paraphrasen zur Samländischen Ode". Major work of expressionist illustration art. Colored orig. lithograph. Signed and dated 1917 as well as with Nr. "1.". On brownish printing paper. 32.5 : 31.5 cm. Paper format 43.7 : 35 cm. - Slightly stained in the margins, edges irregular and with minimal defects. Framed under passe-partout and glass.(R)
Hermann Max Pechstein
Kleopatra und Dichter. Kolorierte Orig.-Lithographie im Umdruckverfahren. Signiert und datiert sowie mit "1." bezeichnet. 1917. Auf bräunlichem Werkdruckpapier. 32,5 : 31,5 cm. Papierformat 43,7 : 35 cm.
• Hauptwerk der expressionistischen Illustrationskunst
Der orange, braun und blau kolorierte Probeabzug ist nicht nur mit der Nummer "1" versehen, sondern wurde vom Künstler voll signiert und datiert und nicht wie die später erschienene Folge nur monogrammiert. Erschien 1918 in 130 Exemplaren in Berlin in der Kunsthandlung Fritz Gurlitt. Krüger erwähnt aquarellierte Probeabdrucke von anderen Blättern der Folge, wohingegen das vorliegende Blatt ihm nicht bekannt ist. Das vorliegende Blatt mit stärkeren Kontrasten und Spuren vom Lithostein, die in der Auflage getilgt wurden. "Die dekorativen Lithographien zu Heinrich Lautensacks Ode verlagern das östliche Ostseeküsten-Kolorit des Samlandes in die Südsee. Die Frauen, von denen der Dichter singt .. stammen bei Pechstein nicht aus Samland, sondern von den Palau-Inseln. Körper, Landschaft, Astwerk der Bäume, alles schließt sich zu einem wohlklingenden dekorativen Rhythmus zusammen" (Lang).
- ZUSTAND: Im Randbereich etw. fleckig, Kanten unregelmäßig und mit minim. Läsuren. Unter Passepartout und Glas gerahmt. - PROVENIENZ: Schweizer Privatbesitz, 1991 erworben in der Pasquale Iannetti Art Galleries, San Francisco.
LITERATUR: Krüger L 250. - Rifkind Coll. 2233-6. - Jentsch 34. - Lang 262 und S. 47.
A unique colored proof with the number "1.". Fully signed by the artist. Final sheet of Heinrich Lautensack's "Paraphrasen zur Samländischen Ode". Major work of expressionist illustration art. Colored orig. lithograph. Signed and dated 1917 as well as with Nr. "1.". On brownish printing paper. 32.5 : 31.5 cm. Paper format 43.7 : 35 cm. - Slightly stained in the margins, edges irregular and with minimal defects. Framed under passe-partout and glass.(R)
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Hermann Max Pechstein
Kleopatra und Dichter, 1917.
Lithografie
Schätzpreis: € 9.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Hermann Max Pechstein "Kleopatra und Dichter"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 25 % Aufgeld zuzügl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 25%, Teilbeträge über € 200.000: 20% Aufgeld, jeweils zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 25 % Aufgeld zuzügl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 25%, Teilbeträge über € 200.000: 20% Aufgeld, jeweils zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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