36
Franz Marc
Liegender Hund (Hundeporträt von "Russi"), 1909.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 300.000 Ergebnis:
€ 381.000 (inklusive Aufgeld)
Liegender Hund (Hundeporträt von "Russi"). 1909.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 65,5 x 80 cm (25,7 x 31,4 in). [SM/CH].
• Über das innige Verhältnis zu seinem Hund "Russi" findet Franz Marc zu seiner malerischen Faszination für das Wesen der Tiere.
• Farbe als Ausdrucksträger: In zartem Kolorit porträtiert Franz Marc den schlafenden Hund in einem Moment friedvoller Harmonie.
• Teil der ersten Einzelausstellung (1910, Brakls Moderne Kunsthandlung, München), die als Schlüsselmoment seiner künstlerischen Karriere gilt.
• Schon 1910 von Bernhard Koehler, Marcs wichtigstem Sammler und Mäzen, für dessen bedeutende Sammlung erworben.
• Beeindruckende Ausstellungshistorie.
PROVENIENZ: Bernhard Koehler, Berlin (seit 1910).
Bernhard Koehler Jr., Berlin/Gauting (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
Kunsthandel Franz Resch, Gauting (wohl vom Vorgenannten).
Georg Schäfer, Schweinfurt.
Galerie Hans-Joachim Sander, Darmstadt.
Galerie Michael, Heidelberg/Rottach-Egern.
Privatsammlung (1994 erworben).
AUSSTELLUNG: Kollektion Franz Marc, Brakls Moderne Kunsthandlung, München, Februar 1910, Kat.-Nr. 60.
Franz Marc - Pierre Girieud, Moderne Galerie Heinrich Thannhauser, München, 1911, Kat.-Nr. 15.
Neue Secession, Berlin, Leonhard Tietz im Kunstsalon, Düsseldorf, Jan./Feb. 1913.
Neue Secession, Franz Marc Gedächtnis-Ausstellung, München, 14.9.-15.10.1916, Kat.-Nr. 43.
Franz Marc - Gedächtnis-Ausstellung, Wiesbaden, März/April 1917, Kat.-Nr. 13.
Gedächtnis-Ausstellung Franz Marc, Nationalgalerie Berlin, 1922.
Franz Marc. Gedächtnis-Ausstellung, Galerie Nierendorf und Galerie von der Heyde, Berlin, bis 3.5.1936, Kat.-Nr. 82.
Franz Marc Ausstellung, Goetheschule Wolfsburg, organisiert von Franz Resch gemeinsam mit den Volkswagenwerken, 11.-18.5.1952, Kat.-Nr. 4.
Aufbruch zur Modernen Kunst, Haus der Kunst München, 21.6.-5.10.1958, Kat.-Nr. 1068.
The Blue Rider Group, an exhibition organized with the Edinburgh Festival Society by the Arts Council of Great Britain, The Tate Gallery, London, 30.9.-30.10.1960, Royal Scottish Academy, Edinburgh, Kat.-Nr. 170.
Der Blaue Reiter und sein Kreis, Österreichische Galerie, Wien, 2.8.-24.9.1961; Neue Galerie der Stadt Linz, 30.9.-29.10.1961, Kat.-Nr. 14.
Der Blaue Reiter und sein Kreis, Kunstmuseum Winterthur, 23.4.-11.6.1961, Kat.-Nr. 24.
Franz Marc, Städtische Galerie im Lehnbachhaus, München, 10.8.-13.10.1963, Kat.-Nr. 55.
LITERATUR: Alois Schardt, Franz Marc, Berlin 1936, WVZ-Nr. I-1909-9.
Klaus Lankheit, Franz Marc. Katalog der Werke, Köln 1970, WVZ-Nr. 79 (m. SW-Abb.).
Annegret Hoberg, Isabelle Jansen, Franz Marc. Werkverzeichnis, München 2004, Bd. I, WVZ-Nr. 83.
- -
Franz Marc, Briefe aus dem Feld, Berlin 1941 (m. SW-Abb., gegenüber S. 132, m. d. Titel "Mein Hund").
Christie's, London, Juni 1978, Los 5 (m. Farbabb., S. 11).
Christie's, London, Impressionist and Modern Paintings and Sculpture, Dezember 1991, Los 20.
Christie's, London, Mai 1993, Los 515 (m. Abb., S. 216).
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 65,5 x 80 cm (25,7 x 31,4 in). [SM/CH].
• Über das innige Verhältnis zu seinem Hund "Russi" findet Franz Marc zu seiner malerischen Faszination für das Wesen der Tiere.
• Farbe als Ausdrucksträger: In zartem Kolorit porträtiert Franz Marc den schlafenden Hund in einem Moment friedvoller Harmonie.
• Teil der ersten Einzelausstellung (1910, Brakls Moderne Kunsthandlung, München), die als Schlüsselmoment seiner künstlerischen Karriere gilt.
• Schon 1910 von Bernhard Koehler, Marcs wichtigstem Sammler und Mäzen, für dessen bedeutende Sammlung erworben.
• Beeindruckende Ausstellungshistorie.
PROVENIENZ: Bernhard Koehler, Berlin (seit 1910).
Bernhard Koehler Jr., Berlin/Gauting (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
Kunsthandel Franz Resch, Gauting (wohl vom Vorgenannten).
Georg Schäfer, Schweinfurt.
Galerie Hans-Joachim Sander, Darmstadt.
Galerie Michael, Heidelberg/Rottach-Egern.
Privatsammlung (1994 erworben).
AUSSTELLUNG: Kollektion Franz Marc, Brakls Moderne Kunsthandlung, München, Februar 1910, Kat.-Nr. 60.
Franz Marc - Pierre Girieud, Moderne Galerie Heinrich Thannhauser, München, 1911, Kat.-Nr. 15.
Neue Secession, Berlin, Leonhard Tietz im Kunstsalon, Düsseldorf, Jan./Feb. 1913.
Neue Secession, Franz Marc Gedächtnis-Ausstellung, München, 14.9.-15.10.1916, Kat.-Nr. 43.
Franz Marc - Gedächtnis-Ausstellung, Wiesbaden, März/April 1917, Kat.-Nr. 13.
Gedächtnis-Ausstellung Franz Marc, Nationalgalerie Berlin, 1922.
Franz Marc. Gedächtnis-Ausstellung, Galerie Nierendorf und Galerie von der Heyde, Berlin, bis 3.5.1936, Kat.-Nr. 82.
Franz Marc Ausstellung, Goetheschule Wolfsburg, organisiert von Franz Resch gemeinsam mit den Volkswagenwerken, 11.-18.5.1952, Kat.-Nr. 4.
Aufbruch zur Modernen Kunst, Haus der Kunst München, 21.6.-5.10.1958, Kat.-Nr. 1068.
The Blue Rider Group, an exhibition organized with the Edinburgh Festival Society by the Arts Council of Great Britain, The Tate Gallery, London, 30.9.-30.10.1960, Royal Scottish Academy, Edinburgh, Kat.-Nr. 170.
Der Blaue Reiter und sein Kreis, Österreichische Galerie, Wien, 2.8.-24.9.1961; Neue Galerie der Stadt Linz, 30.9.-29.10.1961, Kat.-Nr. 14.
Der Blaue Reiter und sein Kreis, Kunstmuseum Winterthur, 23.4.-11.6.1961, Kat.-Nr. 24.
Franz Marc, Städtische Galerie im Lehnbachhaus, München, 10.8.-13.10.1963, Kat.-Nr. 55.
LITERATUR: Alois Schardt, Franz Marc, Berlin 1936, WVZ-Nr. I-1909-9.
Klaus Lankheit, Franz Marc. Katalog der Werke, Köln 1970, WVZ-Nr. 79 (m. SW-Abb.).
Annegret Hoberg, Isabelle Jansen, Franz Marc. Werkverzeichnis, München 2004, Bd. I, WVZ-Nr. 83.
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Franz Marc, Briefe aus dem Feld, Berlin 1941 (m. SW-Abb., gegenüber S. 132, m. d. Titel "Mein Hund").
Christie's, London, Juni 1978, Los 5 (m. Farbabb., S. 11).
Christie's, London, Impressionist and Modern Paintings and Sculpture, Dezember 1991, Los 20.
Christie's, London, Mai 1993, Los 515 (m. Abb., S. 216).
Der Sibirische Schäferhund, genannt Russi, lebt ursprünglich bei Sophie Marc, der Mutter des Künstlers, in München-Pasing. Verwitwet gibt sie ihr Haus auf und zieht in eine Pension. Franz Marc nimmt den großen Hund zu sich, wo es schon das Kätzchen Ruth gibt, die er im Wechsel mit Russi zeichnet und malt. "Der treue Russi hing damals mehr an der Mutter als an Franz – er war überhaupt ein seltsames Tier, eigenwillig und schwer beeinflussbar. Man könnte lange Geschichten von ihm erzählen. Er hat der Mutter nie ganz verziehen, dass sie ihn nicht bei sich behalten hatte, trotzdem er später auch an Franz sehr anhänglich war. Noch nach Jahren, als wir schon in Sindelsdorf lebten, hat er die Mutter nie recht begrüßt, wenn sie uns besuchte. Russi blieb also bei uns, und wir waren nun zu viert. Das machte mir auch Freude, obwohl ich nie in so enger Berührung mit Tieren gelebt hatte. Es war für Franz doppelt schön, er malte die beiden Tiere, und sie leisteten ihm Gesellschaft, wenn ich nicht da war, so auch in der Weihnachtszeit", weiß Maria Marc zu erzählen. (Maria Marc, Mein Leben mit Franz Marc, München 2016, S. 106f.)
Seit 1909 ist Russi der temperamentvolle und ungestüme vierbeinige Begleiter des Künstlerpaares. Die Skizzenbücher sind belebt von Russi und der Katze Ruth, sie werden vielfach und oft unbemerkt von Marc gezeichnet und gemalt. So auch hier im Atelier in München, wo Russi schläft und sich mit seinem weißen Fell von dem pastellfarbigen Fleckerlteppich leicht abhebt. Franz Marc spielt mit den zarten Farbstreifen, wechselt von einem rotdurchsetzten Blau zu einem blaudurchsetzten Rot und mildert diese Dominanz mit einem gründurchsetzten Gelb. Dem weißen Fell des Hundes verleiht er mit wenigen gelben Einsprengseln und Konturen eine bewegte Natur. Auffallend nah rückt Marc das Tier mit dem gelben Halsband an den Betrachter heran, nutzt der Künstler nahezu das ganze Format, um Russi ins Bild zu setzen, derweil Russis Schwanz vom rechten Bildrand überdeckt wird. Franz Marc bedient sich hierbei der akademisch gelehrten Gattung Porträtmalerei, um den Hund, und im Weiteren Tiere insgesamt, mit jener verringerten Distanz in Szene zu setzen. Mit dem Bildnis des schlafenden Hundes verlässt Franz Marc also seine akademischen Pfade. Er studiert zuvor die großen Meister Vincent van Gogh und Paul Gauguin sowie weitere französische Impressionisten während seiner zweiten Reise 1907 nach Paris und nähert sich mit den gewonnenen Eindrücken seiner sehr persönlichen Sicht auf den Organismus Natur. Mit dem im Jahr zuvor verstorbenen Paul Cézanne wird sich Marc erst 1910 intensiv auseinandersetzen: Julius Meier-Graefe veröffentlicht bei Piper eine erste umfangreiche Monografie über den introvertierten Franzosen und Marc berichtet im September dem Verleger Reinhard Piper von seiner ersten Analyse der eigenwilligen Kompositionen. Neben den Stillleben sind es die Cézanne'schen Figurenbilder, deren Deklinationen Franz Marc in seine Bilderwelt überträgt, darunter jene ganz dicht an den Betrachter herangezogene Rückenansicht des Tieres, durch dessen Blick wir gleichsam die Betrachtung der Welt, eine Naturandacht erfahren und gedeutet bekommen. Gemälde wie "Pferd in der Landschaft" aus dem Jahr 1910 im Museum Folkwang oder "Der weiße Hund (Hund vor der Welt)" von 1912 in schweizerischem Privatbesitz sind beredte Beispiele für Franz Marcs Blick auf die Natur mit Zuhilfenahme der Augen des Tieres. "Ich möchte mal wissen, was jetzt in dem Hund vorgeht", fragt sich Franz Marc denn auch neugierig. (https://michaelstacheder.com/2020/12/09/mein-guter-alter-russl/).
"Besonders schön war es draußen auf dem Land für unseren Hund", schildert Maria Marc noch einmal den Alltag in Sindelsdorf. "Täglich wurden am Nachmittag Spaziergänge mit ihm unternommen, worauf Franz mit großer Konsequenz bestand. Russi lag schon am Morgen bei unserem Frühstück unter dem Tisch in Franz Nähe. Betteln durfte er nicht, das war streng verboten. Franz aber suchte das Verbot dadurch zu umgehen, indem er plötzlich aufstand und ganz verstohlen etwas Gutes für seinen Russi ‚verlor‘.“ (ebd., S. 116).
Und selbst in beklagenswerter Situation an der Front in Frankreich macht sich Franz Marc Sorgen um seinen Hund. So schreibt er an seine Frau Maria am 7. Februar 1916: "Liebste, heut nur kurz wegen Russl; ich werde Lina [Hausmädchen] schreiben, daß sie Rußl weggibt, an Schneiderhans oder Schuster oder sonst im Dorf. Sie soll ihm dann ab u. zu Leckerbissen bringen. Ich zahl gern für den guten alten Kerl eine kleine Pension. Behalten soll sie ihn auf keinen Fall. Findet sich keine nette Gelegenheit, ihn in Pension zu geben, dann soll Schuster ihm eine ehrliche Kugel geben, – besser es geschieht, wenn ich nicht da bin u. Du auch nicht. Aber ich fand ihn das letztemal so greisenhaft geworden, daß der rasche Tod wirklich keine Grausamkeit ist." (zit. nach: Klaus Lankheit, Franz Marc. Briefe aus dem Feld, München 1982, S. 142) Vier Wochen später am 4. März 1916 fällt Franz Marc durch einen Granatsplitter bei einer Wegerkundung zwischen Braquis und Herméville in der Schlacht von Verdun. [MvL]
Seit 1909 ist Russi der temperamentvolle und ungestüme vierbeinige Begleiter des Künstlerpaares. Die Skizzenbücher sind belebt von Russi und der Katze Ruth, sie werden vielfach und oft unbemerkt von Marc gezeichnet und gemalt. So auch hier im Atelier in München, wo Russi schläft und sich mit seinem weißen Fell von dem pastellfarbigen Fleckerlteppich leicht abhebt. Franz Marc spielt mit den zarten Farbstreifen, wechselt von einem rotdurchsetzten Blau zu einem blaudurchsetzten Rot und mildert diese Dominanz mit einem gründurchsetzten Gelb. Dem weißen Fell des Hundes verleiht er mit wenigen gelben Einsprengseln und Konturen eine bewegte Natur. Auffallend nah rückt Marc das Tier mit dem gelben Halsband an den Betrachter heran, nutzt der Künstler nahezu das ganze Format, um Russi ins Bild zu setzen, derweil Russis Schwanz vom rechten Bildrand überdeckt wird. Franz Marc bedient sich hierbei der akademisch gelehrten Gattung Porträtmalerei, um den Hund, und im Weiteren Tiere insgesamt, mit jener verringerten Distanz in Szene zu setzen. Mit dem Bildnis des schlafenden Hundes verlässt Franz Marc also seine akademischen Pfade. Er studiert zuvor die großen Meister Vincent van Gogh und Paul Gauguin sowie weitere französische Impressionisten während seiner zweiten Reise 1907 nach Paris und nähert sich mit den gewonnenen Eindrücken seiner sehr persönlichen Sicht auf den Organismus Natur. Mit dem im Jahr zuvor verstorbenen Paul Cézanne wird sich Marc erst 1910 intensiv auseinandersetzen: Julius Meier-Graefe veröffentlicht bei Piper eine erste umfangreiche Monografie über den introvertierten Franzosen und Marc berichtet im September dem Verleger Reinhard Piper von seiner ersten Analyse der eigenwilligen Kompositionen. Neben den Stillleben sind es die Cézanne'schen Figurenbilder, deren Deklinationen Franz Marc in seine Bilderwelt überträgt, darunter jene ganz dicht an den Betrachter herangezogene Rückenansicht des Tieres, durch dessen Blick wir gleichsam die Betrachtung der Welt, eine Naturandacht erfahren und gedeutet bekommen. Gemälde wie "Pferd in der Landschaft" aus dem Jahr 1910 im Museum Folkwang oder "Der weiße Hund (Hund vor der Welt)" von 1912 in schweizerischem Privatbesitz sind beredte Beispiele für Franz Marcs Blick auf die Natur mit Zuhilfenahme der Augen des Tieres. "Ich möchte mal wissen, was jetzt in dem Hund vorgeht", fragt sich Franz Marc denn auch neugierig. (https://michaelstacheder.com/2020/12/09/mein-guter-alter-russl/).
"Besonders schön war es draußen auf dem Land für unseren Hund", schildert Maria Marc noch einmal den Alltag in Sindelsdorf. "Täglich wurden am Nachmittag Spaziergänge mit ihm unternommen, worauf Franz mit großer Konsequenz bestand. Russi lag schon am Morgen bei unserem Frühstück unter dem Tisch in Franz Nähe. Betteln durfte er nicht, das war streng verboten. Franz aber suchte das Verbot dadurch zu umgehen, indem er plötzlich aufstand und ganz verstohlen etwas Gutes für seinen Russi ‚verlor‘.“ (ebd., S. 116).
Und selbst in beklagenswerter Situation an der Front in Frankreich macht sich Franz Marc Sorgen um seinen Hund. So schreibt er an seine Frau Maria am 7. Februar 1916: "Liebste, heut nur kurz wegen Russl; ich werde Lina [Hausmädchen] schreiben, daß sie Rußl weggibt, an Schneiderhans oder Schuster oder sonst im Dorf. Sie soll ihm dann ab u. zu Leckerbissen bringen. Ich zahl gern für den guten alten Kerl eine kleine Pension. Behalten soll sie ihn auf keinen Fall. Findet sich keine nette Gelegenheit, ihn in Pension zu geben, dann soll Schuster ihm eine ehrliche Kugel geben, – besser es geschieht, wenn ich nicht da bin u. Du auch nicht. Aber ich fand ihn das letztemal so greisenhaft geworden, daß der rasche Tod wirklich keine Grausamkeit ist." (zit. nach: Klaus Lankheit, Franz Marc. Briefe aus dem Feld, München 1982, S. 142) Vier Wochen später am 4. März 1916 fällt Franz Marc durch einen Granatsplitter bei einer Wegerkundung zwischen Braquis und Herméville in der Schlacht von Verdun. [MvL]
36
Franz Marc
Liegender Hund (Hundeporträt von "Russi"), 1909.
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