(inkl. Käuferaufgeld)
Blühende Kakteen. Um 1930.
Mit einer Foto-Expertise von Herrn Dr. Manfred Reuther, Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde, vom 10. Februar 2006. Das Werk ist dort registriert
PROVENIENZ: Sammlung Ernst Henke, Essen (direkt vom Künstler erworben).
Emil Nolde sieht seine Blumenkompositionen immer in ihrer Gesamtheit. Prächtige Kaktusblüten, die in ihrer Farbwirkung den aussagekräftigen Teil der Komposition übernehmen, werden von den länglichen Blättern flankiert, die die Komposition gleichsam einrahmen. In der Entfaltung der reinen Farbwerte geben die Blüten den Ton an. Die Farbsättigung des Japanpapiers treibt Nolde auf nicht mehr zu steigernde Wirkung, indem er es vor dem Aquarellieren anfeuchtet, so dass die Farben ganz in das Papier einziehen können. Diese Technik, die gleichsam zum Markenzeichen seiner Aquarelle wird, lässt seine Werke auch heute noch farbsatt und strahlend erscheinen. [KD]
Zustand: In guter farbfrischer Erhaltung. Kaum merklich gebräunt.
Aquarell.
Rechts unten signiert. Auf Japan 50 x 36,7 cm ( 19,6 x 14,4 in), blattgroß.
(inkl. Käuferaufgeld)
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