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*  1965 Dortmund

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Martina Goldbeck
Biografie
Martina Goldbeck, eine schillernde Figur in der lebendigen Berliner Kunstszene der Gegenwart, kommt im Jahr 1965 in Dortmund zur Welt. Nach dem Abitur nimmt sie 20-jährig eine Ausbildung zur Schauwerbegestalterin und Plakatmalerin auf. In dieser Zeit entstehen bereits erste selbständige Arbeiten.
1987, nach Beendigung der Ausbildung, zieht Martina Goldbeck nach Berlin. Hier schreibt sie sich zwei Jahre später an der Hochschule der Künste (HdK) ein. 1996 beendet Martina Goldbeck ihr Studium, unterbrochen von einem Aufenthalt am College of Modern Arts in Kumasi, Ghana (1990), als Meisterschülerin von Dietmar Lemcke.
In ihrem Oeuvre, besonders Malereien und Grafiken von häufig serieller Konzeption, bleibt Martina Goldbeck stets figurativ. Ihre Gemälde sind Werke von poppig-expressivem, betont subjektivem und sinnlichem Stil. Sie widmen sich meist dem Menschen, seinem Gesicht oder einzelnen Körperteilen. Auf dem Bildträger Plexiglas, den Martina Goldbeck öfters verwendet, scheinen diese grundlegend realistisch aufgefassten Motive zu schweben, werden gleichsam ins Ätherische gehoben. Die Kompositionen offenbaren dabei nicht selten subtile Hintersinnigkeit.
Von besonderer Bedeutung sind auch Martina Goldbecks Tuschezeichnungen in oft großen Formaten: traumhafte und irritierende, fremdartige und surreale Bildwelten aus zarten Linienstrukturen, die die gedankliche Tiefe der vom Buddhismus faszinierten Künstlerin verraten.
Martina Goldbeck, die zwischen 1996 und 2012 als Dozentin aktiv ist und das Berliner Projekt „Kunst-Design-Medien“ betreut, gründet 2006 mit „Scotty Enterprises“ eine Berliner Produzentengalerie, die bis 2010 zahlreiche Ausstellungen präsentiert. Auch Goldbeck, die in der Berliner Szene überaus aktiv ist, zeigt hier einige ihrer zahlreichen Einzelschauen. Nicht zuletzt beteiligt sie sich auch an internationalen Ausstellungsprojekten, etwa 2007 im Londoner „Viewing club“, 1998 in Barcelona und 1992 in Athen.
Martina Goldbeck lebt und arbeitet in Berlin.