249
Emil Nolde
Marschlandschaft und Bauernhof unter hohem Himmel, Seebüll, Around 1940.
Aquarell auf Papier
Nachverkaufspreis: € 54.000
Marschlandschaft und Bauernhof unter hohem Himmel, Seebüll. Around 1940.
Aquarell auf Papier.
Rechts unten signiert. Auf Japan. 16,5 x 26,8 cm (6,4 x 10,5 in), blattgroß.
• Eine Seelenlandschaft aus Seebüll.
• Farbintensive Abendstimmung mit außergewöhnlicher Wolkenformation.
• Besonders dichte, atmosphärische Farbkomposition.
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Manfred Reuther, Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde, vom 4. Mai 2006 (in Kopie).
Der Wissenschaftliche Beirat der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde hat die Aufnahme des Werkes in ein künftiges Werkverzeichnis der Aquarelle und Zeichnungen von Emil Nolde (1867–1956) schriftlich bestätigt.
PROVENIENZ: Privatbesitz Norddeutschland (seit 1977: Hauswedell, bis 2000: Hauswedell).
Galerie Neher, Essen.
Privatsammlung Deutschland (vom Vorgenannten erworben, bis 2013: Christie's).
Privatsammlung Norddeutschland (2013 vom Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Hauswedell & Nolte, 222. Auktion, 2.-4.6.1977, Los 1177 (hier Friesenhof), mit Abb. S. 455.
Hauswedell & Nolte, Hamburg, 335. Auktion, 2.12.2000, Los 1189 (hier Friesenhof).
Christie's, London, Auktion 7.2.2013, Los 210.
"Gleich einem Märchen war die Heimat mir, das Elternheim im flachen Land, mein Land, darüberhin die tausende Lerchen jubelnd auf- und niederschwebend, mein Wunderland von Meer zu Meer."
Emil Nolde
Aquarell auf Papier.
Rechts unten signiert. Auf Japan. 16,5 x 26,8 cm (6,4 x 10,5 in), blattgroß.
• Eine Seelenlandschaft aus Seebüll.
• Farbintensive Abendstimmung mit außergewöhnlicher Wolkenformation.
• Besonders dichte, atmosphärische Farbkomposition.
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Manfred Reuther, Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde, vom 4. Mai 2006 (in Kopie).
Der Wissenschaftliche Beirat der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde hat die Aufnahme des Werkes in ein künftiges Werkverzeichnis der Aquarelle und Zeichnungen von Emil Nolde (1867–1956) schriftlich bestätigt.
PROVENIENZ: Privatbesitz Norddeutschland (seit 1977: Hauswedell, bis 2000: Hauswedell).
Galerie Neher, Essen.
Privatsammlung Deutschland (vom Vorgenannten erworben, bis 2013: Christie's).
Privatsammlung Norddeutschland (2013 vom Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Hauswedell & Nolte, 222. Auktion, 2.-4.6.1977, Los 1177 (hier Friesenhof), mit Abb. S. 455.
Hauswedell & Nolte, Hamburg, 335. Auktion, 2.12.2000, Los 1189 (hier Friesenhof).
Christie's, London, Auktion 7.2.2013, Los 210.
"Gleich einem Märchen war die Heimat mir, das Elternheim im flachen Land, mein Land, darüberhin die tausende Lerchen jubelnd auf- und niederschwebend, mein Wunderland von Meer zu Meer."
Emil Nolde
Ausgehend von den Naturbeobachtungen des 19. Jahrhunderts, die sich mit Vorliebe den Zwischenbereichen der Tageshelligkeiten widmeten, kommt Nolde zu seinen kühnen und nur teilweise von der Natur vorgegebenen Lösungen. In der Übersteigerung des verinnerlicht Gesehenen findet er zu einem pathetischen Farbrealismus, der seine Landschaftsaquarelle auszeichnet. Nolde gibt der herben friesischen Landschaft ein neues Gesicht und erweitert die Sehweise auf seine höchst ungewöhnliche Art. Das verschafft seinen farbintensiven Aquarellen einen großen Kreis von Bewunderern, sie wirken in ihrer Singularität bis in die Kunst der Gegenwartsmoderne. Fast frei von Konturen lässt Emil Nolde die dramatische Szenerie aus den Farben erwachsen. Der hohe Himmel über einer weithin flachen Landschaft wird bei Emil Nolde zum Maß aller Dinge. Alle Farbenpracht, die die Landschaft vermissen lässt, kommt ihm zugute. Mittels einer fulminanten Aquarelltechnik, die Nolde sich erarbeitet, lässt er den Himmel aufleuchten; macht ihn zum bildbeherrschenden Element. [EH]
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Emil Nolde
Marschlandschaft und Bauernhof unter hohem Himmel, Seebüll, Around 1940.
Aquarell auf Papier
Nachverkaufspreis: € 54.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Emil Nolde "Marschlandschaft und Bauernhof unter hohem Himmel, Seebüll"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
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