Auktion: 591 / Day Sale am 07.06.2025 in München button next Lot 257


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Gerhard Richter
Vermalung (grau), 1971.
Ölfarbe, mit den Fingern vermalt, auf Kunststof...
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
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Vermalung (grau). 1971.
Ölfarbe, mit den Fingern vermalt, auf Kunststoffpapier.
Verso signiert, datiert "8.9.71" und nummeriert sowie bezeichnet "G 1031". 39,9 x 40 cm (15,7 x 15,7 in). [KA].

• Unikatcharakter: Richter ersetzt den Pinsel durch seine Finger, wodurch das einzigartige Muster und Aussehen entsteht.
• Eine besonders frühe Ausführung der "Vermalungen", Schlüsselthema in Richters Kunst Anfang der 1970er Jahre.
• Richter erprobt und analysiert in den "Vermalungen" eine abstrakte gestische Malerei.
• Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Gerhard-Richter-Archivs eröffnen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Ende 2025 eine große Ausstellung zum Werk des Künstlers
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Wir danken Herrn Hubertus Butin für die freundliche Auskunft.

PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.

AUSSTELLUNG: (Auswahl, jeweils anderes Exemplar)
Sammlung Ulbricht, Städtisches Kunstmuseum, Bonn, 10.2.-28.3.1982; Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, 16.10.-10.11.1982; Kunstmuseum Düsseldorf, 4.9.-16.10.1983.
Gerhard Richter. Editionen 1965-1993, Kunsthalle Bremen, 24.10.-21.11.1993, Kat.-Nr. 37 (m. Abb.).
Gerhard Richter in Dallas Collections, Dallas Museum of Art, Dallas, USA, 12.2.-16.4.2000.
Monet, Kandinsky, Rothko und die Folgen. Wege der abstrakten Malerei, Bank Austria Kunstforum, Wien, 28.2.-29.6.2008.
The Immediate Touch: German, Austrian, Swiss Drawings from St. Louis Collections, 1946-2007, Saint Louis Art Museum, St. Louis, USA, 29.6.-7.9.2008.
Gerhard Richter. Retrospektive, Albertina Wien, 30.1.-3.5.2009.
Gerhard Richter. Editionen 1965-2011, me Collectors Room, Berlin, 12.2.-13.5.2012.
Gerhard Richter. Die Editionen, Folkwang Museum, Essen, 7.4.-30.7.2017.
From Düsseldorf to Dallas: Postwar German Art in the DMA Collection, Dallas Museum of Art, Dallas, USA, 21.10.2018-27.1.2019.

LITERATUR: Hubertus Butin, Gerhard Richter. Editionen 1965-2013, Köln 2014, WVZ-Nr. 45 (m. Abb.).
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(jeweils anderes Exemplar)
Benjamin H. D. Buchloh (Hrsg.), Gerhard Richter, Centre Pompidou, Museé national d'art moderne, Paris 1977, S. 49.
Bruno Corà (Hrsg.), Gerhard Richter, Museo Pecci, Prato 1999, S. 18 u. 31.
Reinhard Spieler (Hrsg.), Gerhard Richter, Ohne Farbe = Without Color, Ostfildern-Ruit/Burgdorf 2005, S. 66-67 (m. Abb.).
Karsten Thormaehlen (Hrsg.), Love Kills. "Betting on the Muse." Charles Bukowski (1920-1994), Mörfelden-Walldorf 2010, S. 71 (m. Abb.) u. 98.
Lelia Packer (Hrsg.), Monochrome: Painting in Black and White, London 2017, S. 8 u. 17.
Thomas Olbricht (Hrsg.), Gerhard Richter, Unikate in Serie, Köln 2017, S. 102-103 (m. Abb.).
Philipp Bollmann (Hrsg.), Leben in Bildern: Ein Porträt des Sehens, Köln 2023, S. 53 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 07.06.2025 - ca. 17.29 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Gerhard Richter "Vermalung (grau)"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.


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