Auktion: 591 / Day Sale am 07.06.2025 in München button next Lot 192


192
Hermann Max Pechstein
Große Mühlengraben-Brücke (Leba), 1921.
Gouache, Aquarell, Buntstift und Kreide
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Große Mühlengraben-Brücke (Leba). 1921.
Gouache, Aquarell, Buntstift und Kreide.
Rechts unten signiert (teils in Ligatur) und datiert. 48 x 58 cm (18,8 x 22,8 in), blattgroß. [CH].


• Im Entstehungsjahr 1921 entdeckt Pechstein Leba an der Ostsee-Küste als neuen künstlerischen Sehnsuchtsort, der bis 1945 zu seinem zweiten Zuhause wird.
• In Leba lernt der Künstler in diesem für ihn so bedeutenden Jahr seine spätere Ehefrau Marta Möller kennen.
• In dieser Zeichnung verbindet Pechstein die dortige, idyllische Szenerie mit kräftigen Farbakzenten, spannungsvoller Tiefenwirkung und erzählerischer Ebene zu einer detailreich ausgearbeiteten Komposition.
• Im Entstehungsjahr und auch im darauffolgenden Jahr widmet sich der Künstler dem Motiv der Mühlengraben-Brücke auch in seinen Gemälden, darunter "Sonnenuntergang" (Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin) "Brücke in Leba" (Nationalgalerie, Prag)
.

PROVENIENZ: Privatsammlung Israel.
Galerie Michael Hasenclever, München.
Sammlung Deutsche Bank (1991 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Süddeuschland (vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Auf Papier. Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Deutschen Bank, Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main, 3.3.-30.4.1995; Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin, 18.5.-2.7.1995; Museum der bildenden Künste, Leipzig, 10.8.-24.9.1995, S. 242, Kat.-Nr. 141 (m. Abb., S. 243).

LITERATUR: Ariane Grigoteit, Landschaften eines Jahrhunderts. Aus der Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt a. Main 1999, S. 161 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 07.06.2025 - ca. 16.02 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Hermann Max Pechstein "Große Mühlengraben-Brücke (Leba)"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.


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