Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 312


312
Josef Albers
Diskant VII, aus Varianten des Themas A, 1932.
Gouache über Bleistift
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
+
Diskant VII, aus Varianten des Themas A. 1932.
Gouache über Bleistift.
Rechts unten in der Darstellung signiert und datiert. Unten mittig betitelt. Auf Karton. 49 x 33,5 cm (19,2 x 13,1 in), Blattgröße.
[SM].

• Aus seinem letzten Jahr am Bauhaus, bevor es 1933 geschlossen wird.
• Werkserie des Übergangs und der Verbindung von Europa und Amerika – in Dessau konzipiert und am Black Mountain College beendet.
• Sein erster konsequent serieller Zyklus.
• Der Violinschlüssel als isomorphe Gestalt, in der die klar voneinander abgegrenzten Farbflächen in ihrer Wirkung zueinander durchdekliniert werden.
• Seit Entstehung in Familienbesitz und erstmals auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten
.

Das Werk ist im Archiv der Anni und Josef Albers Foundation, Connecticut, unter "JAAF 1932.2.8" registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.

PROVENIENZ: Dr. Ludwig Grote, Dessau (als Geschenk vom Künstler).
Seither in Familienbesitz.

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 16.01 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Josef Albers "Diskant VII, aus Varianten des Themas A"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.