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34
Ernst Ludwig Kirchner
Bootshafen auf Fehmarn, 1913.
Bleistiftzeichnung
Startpreis: € 4.000
Bootshafen auf Fehmarn. 1913.
Bleistiftzeichnung und farbige Kreide.
Mit dem Nachlassstempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Registriernummer "FS Be / Aa 12". 37,5 x 46 cm (14,7 x 18,1 in), nahezu blattgroß. [CH].


• Aus den gesuchten Berliner Jahren, entstanden während Kirchners drittem Aufenthalt auf der Insel Fehmarn.
• Im gleichen Jahr schafft Kirchner das motivisch eng verwandte Gemälde "Hafen Burgstaaken, Fehmarn" (Gordon 307).
• Auf Fehmarn schafft Kirchner in den Sommern 1912–1914 nach eigener Aussage Werke "von absoluter Reife".
• 1913 weilt der Künstler in den Sommermonaten im Südosten der Insel im Haus des Leuchtturmwärters Lüthmann auf der "Staberhuk", unweit des hier dargestellten Hafens von Burgstaaken
.

Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert.

PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946).
Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Stuttgart (1954).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).

AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).

LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 158, SHG-Nr. 160 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 326, SHG-Nr. 737 (m. Abb.).

In guter Erhaltung. Minimal griffknickig und mit vereinzelten kleinen Knickspuren. In der linken Blattkante zwei winzige Papierverluste und kleine Oberflächenläsuren, eine verso mit minimaler Ausfettung. Die obere Blattkante mittig mit kleiner halbkreisförmiger Papieranstückung (dort minimal verfärbt) sowie mittig rechts mit kleinem, fachmänisch geschlossenem Risschen.






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