(inkl. Käuferaufgeld)
Abstrakte Komposition. Anfang 1920er Jahre.
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
In guter Erhaltung. Oberkante minimal gebräunt, dort sowie rechte untere Ecke mit vereinzelten geringfügigen Knickspuren, linke obere Ecke mit winzigem Knick. Ränder partiell minimal berieben, Unterrand mit wenigen winzigen Braunfleckchen.
Buntstiftzeichnung.
Rechts unten monogrammiert. Im Oberrand mittig handschriftlich bezeichnet "37". Auf gelblichem Pergamin. 34,9 : 25 cm (13,7 : 9,8 in), Blattgröße. Nach einer Lehre und einem anschließenden Studium an der Königlichen Kunstschule für Textilindustrie in Plauen arbeitet Otto Müller-Eibenstock dort als Assistent und ist ab 1920 als Gestalter in einer Textilfirma tätig. Während längerer Aufenthalte in Berlin kommt er in Kontakt mit Herwarth Walden und dessen "Sturm"-Galerie. Nach dem Besuch einer Bauhaus-Ausstellung 1923 in Weimar beschäftigt sich Müller-Eibenstock intensiv mit geometrisch-abstrakter Kunst und nimmt 1926 zum ersten Mal an der großen Berliner Kunstausstellung teil. Unsere zartfarbige konstruktivistische Zeichnung stammt aus der Frühzeit seines Kunstschaffens. [NB]
(inkl. Käuferaufgeld)
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