Rückseite
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117
August Gaul
Eselreiter (klein), 1912.
Bronze
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 10.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Eselreiter (klein). 1912.
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Gabler 179. Auf der Plinthe mit dem Namenszug des Künstlers. An der Seitenkante der Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack, Berlin Friedenau". Ca. 16,2 x 15 x 5,4 cm (6,3 x 5,9 x 2,1 in). Sockel: 2,5 x 12,5 x 5,1 cm ( 0,9 x 4,9 x 2 in).
Auf schwarzem Marmorsockel montiert. Posthumer Guss.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (wohl seit ca. 90 Jahren in Familienbesitz).
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Gabler 179. Auf der Plinthe mit dem Namenszug des Künstlers. An der Seitenkante der Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack, Berlin Friedenau". Ca. 16,2 x 15 x 5,4 cm (6,3 x 5,9 x 2,1 in). Sockel: 2,5 x 12,5 x 5,1 cm ( 0,9 x 4,9 x 2 in).
Auf schwarzem Marmorsockel montiert. Posthumer Guss.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (wohl seit ca. 90 Jahren in Familienbesitz).
Ab 1907 besitzt die Familie Gaul den Esel Fritze, ein Geschenk des Kunsthändlers Paul Cassirer. Fritze inspiriert Gaul schon 1911 zu seiner sechsteiligen Serie "Eselei", in der der Künstler verschiedene Bewegungsmotive des Tiers studiert (vgl. Gabler 158-163). Die Idee zu dem Esel reitenden Jungen stammt wohl bereits aus dieser Zeit. Dabei bearbeitet Gaul das Motiv des erstmals in Form eines Reliefs für das Hamburger Klöpperhaus (vgl. Gabler 174-j), bevor er die Bildidee schließlich in eine autonome Figurengruppe überführt. Die lässige Haltung des Reiterknaben, für den Gauls Sohn Peter Modell steht, erinnert dabei an die Gestaltung des zeitnah entstehenden "Merkur" (vgl. Gabler 174-a). Der hier angebotenen kleinformatigen Ausführung des Eselreiters folgt im selben Jahr eine annähernd lebensgroße Variante, bei der die Haltungsmotive von Mensch und Tier minimal abgeändert sind, sowie ein Jahr später auch ein weibliches Pedant, für welches wohl Gauls Tochter Charlotte Modell stand (vgl. Gabler 180 und 182). [FS]
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August Gaul
Eselreiter (klein), 1912.
Bronze
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