505
Eduard Bargheer
Wagenlenker, 1971.
Keramik
Schätzung:
€ 1.400 Ergebnis:
€ 1.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Wagenlenker. Ca. 1971/72.
Bemalte Keramikschale. Handgetöpferter, weißer Tonscherben.
Rechts unten signiert. 28 x 38 x 5 cm (11 x 14,9 x 1,9 in).
Verso mit Hängevorrichtung.
Unikat. Eine der außergewöhnlich seltenen Keramikarbeiten des Künstlers.
Immer wieder zieht es Bargheer in die pitoresken Gegenden Italiens. Hier fühlt er sich heimisch, mit den Menschen verbunden, schwärmt von der Landschaft, der jahrtausenden alten Geschichte und wie die Italiener ganz selbstverständlich mit dieser leben. Er selbst fasst seine Eindrücke, wie folgt zusammen: "Die Gegenwart dieses Landes ist ein Zusammengeballtes aus ewiger Vergangenheit und Zukunft. Das Pflaster der Via Appia und von Pompeji wird noch heute in Neapel und Umgebung von denselben zweirädrigen Karren befahren, welche uns entgegentreten auf den Sarkophagen umgekommener Rennfahrer in Paestum." (zit. nach Wolfgang Henze. Eduard Bargheer, Schweiz 1979, S. 155). Die Eindrücke, der in Italien überall präsenten antiken Vergangenheit, inspirieren ihn wohl zu dieser aussergewöhnlichen Keramikarbeit. Das Bildthema des Wagenlenkers lässt Bargheer später in seine Graphik eingehen. So finden sich Varianten des Motivs in seiner Mappe "Hellas 2". [KH].
Bemalte Keramikschale. Handgetöpferter, weißer Tonscherben.
Rechts unten signiert. 28 x 38 x 5 cm (11 x 14,9 x 1,9 in).
Verso mit Hängevorrichtung.
Unikat. Eine der außergewöhnlich seltenen Keramikarbeiten des Künstlers.
Immer wieder zieht es Bargheer in die pitoresken Gegenden Italiens. Hier fühlt er sich heimisch, mit den Menschen verbunden, schwärmt von der Landschaft, der jahrtausenden alten Geschichte und wie die Italiener ganz selbstverständlich mit dieser leben. Er selbst fasst seine Eindrücke, wie folgt zusammen: "Die Gegenwart dieses Landes ist ein Zusammengeballtes aus ewiger Vergangenheit und Zukunft. Das Pflaster der Via Appia und von Pompeji wird noch heute in Neapel und Umgebung von denselben zweirädrigen Karren befahren, welche uns entgegentreten auf den Sarkophagen umgekommener Rennfahrer in Paestum." (zit. nach Wolfgang Henze. Eduard Bargheer, Schweiz 1979, S. 155). Die Eindrücke, der in Italien überall präsenten antiken Vergangenheit, inspirieren ihn wohl zu dieser aussergewöhnlichen Keramikarbeit. Das Bildthema des Wagenlenkers lässt Bargheer später in seine Graphik eingehen. So finden sich Varianten des Motivs in seiner Mappe "Hellas 2". [KH].
505
Eduard Bargheer
Wagenlenker, 1971.
Keramik
Schätzung:
€ 1.400 Ergebnis:
€ 1.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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