Auktion: 517 / Moderne Kunst II am 18.06.2021 in München Lot 142

 

142
Heinrich Zille
Na ja - n´bißken kleen is mein Mann ja - aba Enerjie hat der wie´n Jroßer, 1903.
Aquarellierte Kreidezeichnung
Schätzung:
€ 8.000
Ergebnis:
€ 9.000

(inkl. Käuferaufgeld)
Na ja - n´bißken kleen is mein Mann ja - aba Enerjie hat der wie´n Jroßer. 1903.
Aquarellierte Kreidezeichnung.
Rechts unten signiert und datiert, links unten mit dem Nachlassstempel in Rot (Lugt 2676 b). Auf dünnem Karton. 25,2 x 20,2 cm (9,9 x 7,9 in), Blattgröße.
[KT].
• Pointiert und scharfsinnig porträtiert der bedeutende Bildchronist Heinrich Zille sein Berliner "Miljöh" der Jahrhundertwende.
• Um 1900 wird ein breiteres Publikum dank seiner Zeichnugnen auf Zille aufmerksam, die auch in bekannten Zeitschriften wie dem "Simplicissimus" und der "Jugend" publiziert werden.
• Große Zille-Sammlungen befinden sich im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin (Ankauf 1921) sowie die weltweit umfangreichste im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
.

PROVENIENZ: Sammlung Dr. Ernst Hauswedell, Hamburg.
Privatsammlung.

LITERATUR: Hans Ostwald / Hans Zille, Zilles Vermächtnis, Berlin 1930, S. 109 (mit Abb.).
Gerhard Flügge (Hg.), Das dicke Zillebuch, Berlin 1987, S. 202 (mit Abb.).




142
Heinrich Zille
Na ja - n´bißken kleen is mein Mann ja - aba Enerjie hat der wie´n Jroßer, 1903.
Aquarellierte Kreidezeichnung
Schätzung:
€ 8.000
Ergebnis:
€ 9.000

(inkl. Käuferaufgeld)