Lot 277
Rahmenbild
Raumbeispiel
277
Gabriele Münter
Straßendurchstich im Winter (Naturstudie. Station Berggeist Schnee), 1935.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 100.000 Ergebnis:
€ 200.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Straßendurchstich im Winter (Naturstudie. Station Berggeist Schnee). 1935.
Öl auf Malpappe.
Rechts unten signiert und datiert. Verso mit der Werknummer bezeichnet: "17/35" im Kreis und dort genauer datiert "1. III." sowie mit einem Etikett, dort die gestempelte Nummerierung "592". 33 x 41 cm (12,9 x 16,1 in).
Das Bild ist in dem Arbeitsheft der Künstlerin von 1935 unter der Nummer 17 verzeichnet.
Stimmungsvolle Berglandschaft im Spätwinter.
Mit einer schriftlichen Bestätigung der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, vom 3.8.2015. Die Arbeit wird in das Werkverzeichnis der Gemälde von Gabriele Münter aufgenommen.
PROVENIENZ: Franz Resch, Gauting.
Sammlung Hildegard Auer, Oberpfalz.
LITERATUR: Peter Lahnstein, Münter, Ettal 1971, S. Abb. 44.
Vgl. das gleiche Motiv im Frühling: "Straßendurchstich (Die Kurve am Berggeist)" Gabriele Münter. Gemälde, Aquarelle, Farbholzschnitte, Radierungen, Galerie Gunzenhauser, München, 10.9.-3.11.1999, Farbabb., Titel der Ausstellungseinladung.
Öl auf Malpappe.
Rechts unten signiert und datiert. Verso mit der Werknummer bezeichnet: "17/35" im Kreis und dort genauer datiert "1. III." sowie mit einem Etikett, dort die gestempelte Nummerierung "592". 33 x 41 cm (12,9 x 16,1 in).
Das Bild ist in dem Arbeitsheft der Künstlerin von 1935 unter der Nummer 17 verzeichnet.
Stimmungsvolle Berglandschaft im Spätwinter.
Mit einer schriftlichen Bestätigung der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München, vom 3.8.2015. Die Arbeit wird in das Werkverzeichnis der Gemälde von Gabriele Münter aufgenommen.
PROVENIENZ: Franz Resch, Gauting.
Sammlung Hildegard Auer, Oberpfalz.
LITERATUR: Peter Lahnstein, Münter, Ettal 1971, S. Abb. 44.
Vgl. das gleiche Motiv im Frühling: "Straßendurchstich (Die Kurve am Berggeist)" Gabriele Münter. Gemälde, Aquarelle, Farbholzschnitte, Radierungen, Galerie Gunzenhauser, München, 10.9.-3.11.1999, Farbabb., Titel der Ausstellungseinladung.
Die Landschaft der Ammergauer Berge, die Gabriele Münter praktisch vor ihrer Haustür findet, hat sie immer wieder zu stimmungsvollen Landschaftsdarstellungen angeregt. In der Frühzeit entdeckungsfreudig kühn in Gestaltung und Farbgebung, in späteren Jahren mehr einer Realität verpflichtet, die ihrem gewandelten Verständnis der Interpretation entsprach. Die Liebe zu dieser Landschaft zeigt sich in der Art, wie sie Münter schildert: Alles Heroische, Sinnbild einer Gebirgslandschaft, wird gemieden. Alles Bergige ist bei ihr gerundet und gibt so in einer befriedeten Grundstimmung den Ton an. In großen, zügig gemalten Farbflächen, vorzüglich in dem von Münter so geliebten Blau, gestaltet sie ihre Sicht auf eine in sich ruhende Voralpenlandschaft, in der einsam ein kleines Holzhaus den optischen Mittelpunkt bildet.
277
Gabriele Münter
Straßendurchstich im Winter (Naturstudie. Station Berggeist Schnee), 1935.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 100.000 Ergebnis:
€ 200.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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