8
Konstantin Johann Franz Cretius
Zugeschrieben - Porträt des osmanischen Sultans Abdul Medschid (Abdülmecid I.), 1846.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 40.260 (inkl. Käuferaufgeld)
Zugeschrieben - Porträt des osmanischen Sultans Abdul Medschid (Abdülmecid I.). Ca. 1846/48.
Öl auf Leinwand.
37 x 28,5 cm (14,5 x 11,2 in).
Verso auf dem Keilrahmen Reste alter Klebezettel mit Wappen (von Friedrich Wilhelm IV.?), handschriftlicher Bezeichnung sowie eines Ausstellungsetiketts. Zudem zwei Metallschildchen mit den Namen des Künstlers und des Dargestellten.
1846 beauftragt der preußische König Friedrich Wilhelm IV. den Genre- und Historienmaler Konstantin Johann Franz Cretius nach Konstantinopel zu reisen und den jungen Fürsten des Osmanischen Reiches, Sultan Abdul Medschid I. zu porträtieren. Für seine erfolgreiche Arbeit verleiht ihm der Sultan den Nischan Iftikhar Orden. Der Portraitauftrag ist sicherlich im Zusammenhang mit der wenige Jahre zuvor erfolgreich überstandenen Orientkrise (1839-41) zu sehen, während derer Preußen, gemeinsam mit Österreich, Großbritannien und Russland, das geschwächte Osmanische Reich unterstütze. Da Friedrich Wilhelm IV. jedoch erst 1842 die Nachfolge seines Vaters antritt, kann die Entsendung eines preußischen Künstlers nach Konstantinopel und der Wunsch nach einem Portrait des Sultans als Bestätigung der freundschaftlichen Beziehungen beider Staaten und ihrer Regenten gesehen werden. Cretius führte wohl mehrere Varianten des Portraits aus. [CB].
Vgl. auch Los 335.
Aufrufzeit: ca. 14.03 h +/- 20 Min.
Öl auf Leinwand.
37 x 28,5 cm (14,5 x 11,2 in).
Verso auf dem Keilrahmen Reste alter Klebezettel mit Wappen (von Friedrich Wilhelm IV.?), handschriftlicher Bezeichnung sowie eines Ausstellungsetiketts. Zudem zwei Metallschildchen mit den Namen des Künstlers und des Dargestellten.
1846 beauftragt der preußische König Friedrich Wilhelm IV. den Genre- und Historienmaler Konstantin Johann Franz Cretius nach Konstantinopel zu reisen und den jungen Fürsten des Osmanischen Reiches, Sultan Abdul Medschid I. zu porträtieren. Für seine erfolgreiche Arbeit verleiht ihm der Sultan den Nischan Iftikhar Orden. Der Portraitauftrag ist sicherlich im Zusammenhang mit der wenige Jahre zuvor erfolgreich überstandenen Orientkrise (1839-41) zu sehen, während derer Preußen, gemeinsam mit Österreich, Großbritannien und Russland, das geschwächte Osmanische Reich unterstütze. Da Friedrich Wilhelm IV. jedoch erst 1842 die Nachfolge seines Vaters antritt, kann die Entsendung eines preußischen Künstlers nach Konstantinopel und der Wunsch nach einem Portrait des Sultans als Bestätigung der freundschaftlichen Beziehungen beider Staaten und ihrer Regenten gesehen werden. Cretius führte wohl mehrere Varianten des Portraits aus. [CB].
Vgl. auch Los 335.
Aufrufzeit: ca. 14.03 h +/- 20 Min.
8
Konstantin Johann Franz Cretius
Zugeschrieben - Porträt des osmanischen Sultans Abdul Medschid (Abdülmecid I.), 1846.
Öl auf Leinwand
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€ 40.260 (inkl. Käuferaufgeld)
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