Ali, der Schimmelhengst. Schicksale eines Tatarenpferdes. 1928-1932.
Folge von 12 Lithografien. Mit einem Titelblatt und 3 lithografierten Textblättern. Herausgegeben vom Verlag der Johannes-Presse (Neue Galerie), Wien 1932.
Hoberg Mappe IX I (von II). Jedes Blatt signiert. Die Darstellungen jeweils im Stein monogrammiert. Aus einer Auflage von 83 Exemplaren. Auf glattem chamoisfarbenem Papier. Bis zu 33,5 x 27 cm (13,1 x 10,6 in). Papier: 45 x 34,3 cm (17,7 x 13,5 in).
Gedruckt bei E. Danzinger, Wien. Lose Bogen. Ohne Impressum und Original-Mappe. Alfred Kubin erstellte die Zeichnungen für die vorliegende Folge im Jahr 1928. In einem Brief an Hanne Koeppel schreibt er am 6.1.1929: "Ich war in einem geradezu dämonischen Schaffensrausch - machte eine Folge von 12 Blättern - >Ali, der Schimmelhengst, Schicksale eines Tatarenpferdes< fertig - Du weißt es ja, ich schwärme seit Kindheit und habe auch wieder Angst zugleich - vor Pferden. - Als Naturwesen hat der edle Hengst das herrlichste an Männlichkeit, das ich mir vorstellen kann in seinem Äußeren." (zitiert nach Hoberg, Annmerkungen zu Mappe IX, S. 306). [KH].