Bronze mit brauner Patina
Buhlmann 46. Auf der Plinthe mit dem Monogramm sowie mit der Nummer "29", hinten an der Plinthe mit dem Gießerstempel "H Noack Berlin". 42,5 x 13 x 8,5 cm (16,7 x 5,1 x 3,3 in)
Buhlmann weist darauf hin, dass der Titel der Plastik in der Literatur nicht einheitlich ist, daher der Doppeltitel. Die Nummerierung wird von ihr nicht erwähnt, vermutlich handelt es sich um eine Werknummer.

LITERATUR: Der Querschnitt 9, 1929, 2, mit Abb. S. 850d (anderes Exemplar).
René Crevel, Renée Sintenis (Sculpteurs allemands), Paris 1930, mit Abb. S. 57 (anderes Exemplar).
René Crevel/Georg Biermann, Renée Sintenis, Junge Kunst Bd. 57, Berlin 1930, Abb. Nr. 23 (anderes Exemplar).
Hanna Kiel, Renée Sintenis, Berlin 1935, Abb. S. 61 (anderes Exemplar).

Neben den berühmten Tierplastiken und den Porträtköpfen sind die Sportlerdarstellungen, die Renée Sintenis vor allem in den zwanziger Jahren schafft, sowohl in der Gestaltung als auch aus der Sicht des Körperlichen ein wichtiger Komplex im plastischen Schaffen der Künstlerin. Sintenis scheint den Körper von innen heraus zu modellieren. Das gibt ihm die innere Festigkeit trotz aller scheinbarer Fragilität der Struktur. Sie visualisiert hier das Jünglinghafte im Mann und gibt so ihren Plastiken eine jugendliche Dynamik des Körperlichen. [DB].