Auktion: 383 / Moderne Kunst am 28.10.2011 in München Lot 340

 
Hermann Scherer - Badende am Bergbach I


340
Hermann Scherer
Badende am Bergbach I, 1924.
Aquarell
Schätzung:
€ 4.000
Ergebnis:
€ 11.875

(inkl. Käuferaufgeld)
Aquarell und Kohle
Rechts unten mit dem Nachlassstempel (nicht bei Lugt). Auf leichtem Karton. 52,5 x 36 cm (20,6 x 14,1 in), blattgroß

Mit einer Fotoexpertise von Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern vom 12. Juli 1996.

PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Galerie Iris Wazzau, Davos.
Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern (mit dem Galerieetikett auf der Rahmenrückpappe).
Privatsammlung Süddeutschland.

AUSSTELLUNG: Hermann Scherer, 17. Dezember 1994-16. Februar 1995, Galerie Iris Wazzau, Davos (mit Katalog).

Zwei Pole prägen das Œuvre Hermann Scherers: Malerei und Bildhauerei. Widmet sich Scherer nach einer Steinmetzlehre zunächst vorrangig der Bildhauerei, so findet er ab Anfang der 1920er Jahre zur Malerei. Mitte der 1920er Jahre schließen sich Hermann Scherer, Paul Camenisch und Albert Müller zur Künstlergruppe "Rot-Blau" zusammen, 1925 zeigen sie ihre Arbeiten in einer vielbeachteten ersten Werkschau in der Kunsthalle Basel. Nur kurz währt die gemeinsame Schaffenszeit der drei Basler Künstler: Albert Müller verstirbt 1926, ein Jahr später stirbt Hermann Scherer im Alter von nur 34 Jahren. [KP].




340
Hermann Scherer
Badende am Bergbach I, 1924.
Aquarell
Schätzung:
€ 4.000
Ergebnis:
€ 11.875

(inkl. Käuferaufgeld)