Günther Förg beginnt 1973 sein Kunststudium bei Karl Fred Dahmen an der Akademie für Bildende Künste in München. 1980 richtet die Galerie Schöttle in München die erste Einzelausstellung mit Werken Förgs aus. Weitere Ausstellungen u.a. in Chicago, Zürich, München, Köln folgen. Förg ist 1992 auf der Documenta IX vertreten. Eine bedeutende Ausstellung folgt 1995 am Stedelijk Museum in Amsterdam. Das ZKM Karlsruhe beruft Günther Förg 1993 als Professor. Ab 1999 hat er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste München inne. Günther Förg überschreitet in seinem Werk immer wieder die Grenzen der einzelnen Kunstgattungen von Malerei, Fotografie, Grafik und Skulptur, er sucht stets - wie auch in der vorliegenden Arbeit, die in ihrem leuchtenden abstrakten Farbspiel figürliche Anklänge erahnen lässt - nach neuen Positionen von Form, Farbe und Ausdruck. Im Dezember 2013 stirbt Günter Förg in Freiburg im Breisgau. Seine Arbeiten sind in zahlreichen bedeutenden Sammlungen, unter anderem im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt a.M. und in der Pinakothek der Moderne, München zu finden.