Auktion: 298 / Seitenwege der deutschen Avantgarde am 05.12.2005 Lot 11

 
Friedrich Busack - Selbstbildnis


11
Friedrich Busack
Selbstbildnis
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 2.000
Ergebnis:
€ 1.904

(inkl. Käuferaufgeld)

Selbstbildnis
Öl auf Malpappe , Ende der 1920er Jahre
Verso hs. bezeichnet "BUSACK". 42,5 x 31 cm ( 16,7 x 12,2 in). [AT]

Die Authentizität wurde von Herrn Thomas Busack, dem Sohn des Künstlers, bestätigt

PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.

Bereits 1918 nimmt Busack an der ersten Ausstellung der Hannoverschen Sezession in der Kestner-Gesellschaft teil, obwohl er erst ab 1919 die Kunstgewerbeschule in Hannover besucht. Seine Lehrer sind der Bildhauer Ludwig Vierthaler sowie der Maler Fritz Burger-Mühlfeld. In der Grafikklasse lernt Busack Grethe Jürgens, Greta Overbeck-Schenk, Ernst Thoms und Erich Wegner kennen. Er bekennt sich zur Neuen Sachlichkeit und zeigt seine Werke in den folgenden Jahren in den Sezessionsausstellungen und seit 1925 auch in den Herbstausstellungen des hannoverschen Kunstvereins. Zusammen mit 20 weiteren Künstlern ist er 1929 auf einer Ausstellung der deutschen "Neuen Sachlichkeit" in Amsterdam vertreten. Im Alter von 34 Jahren stirbt Friedrich Busack an den Folgen einer Tuberkulose-Erkrankung.




11
Friedrich Busack
Selbstbildnis
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 2.000
Ergebnis:
€ 1.904

(inkl. Käuferaufgeld)