Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Erika Giovanna Klien
*  1900 Borgo di Valsugana/Trentino
† 1957 New York



Bewegung:  Kubismus; Futurismus außerhalb Italiens; Konstruktivismus; Zwischen Figuration und Abstraktion: Die Nachkriegsavantgarden.

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Erika Giovanna Klien
Biografie
Im Jahr 1919 tritt Erika Giovanna Klien in die Wiener Kunstgewerbeschule ein, um dort bis 1925 bei Victor Schufinsky, Frank Cizek, Rudolf Larisch und Reinhold Klaus zu studieren. Ab 1923 bereits nimmt die Künstlerin an zahlreichen Ausstellungen, angefangen mit Präsentationen der Klassenarbeiten der Abteilung Cizek 1923 und 1924, über Ausstellungen in Holland, Paris, New York bis zur Ausstellung anläßlich des IV. internationalen Kunsterziehungskongresses 1928 in Prag, teil. Angeregt durch den Dichter L. W. Rochowansky und seine Frau, die Tänzerin Katja Kandinsky, besucht Klien 1922/23 zusätzlich die Schauspielschule. In dieser Zeit beginnt sie mit der Arbeit an einem kinetischen Marionettentheater. Mit Kinderkunst im Allgemeinen setzt sich Klien auch nach dem Studium bei Cizek, dem sie auch jetzt noch sehr verbunden ist, auseinander und verdient ihren Lebensunterhalt unter anderem mit Spielzeuggestaltung. 1926 nimmt Klien die Stelle einer Leiterin der Zeichenschule an der Elisabeth-Duncan-Schule in Kleßheim/Salzburg an und arbeitet dort bis 1929. In diesem Jahr beschließt die Künstlerin nach New York zu gehen, wo sie in der folgenden Zeit an verschiedenen Schulen unterrichtet und jeweils regelmäßig Ausstellungen ihrer Klassen, z.T. aber auch ihrer eigenen Arbeiten abhält. 1930 entstehen erste Städtebilder von New York und Chicago, eine Ausstellung an der New School for Sozial Research und eine weitere im Art Center New York folgen. 1933 beginnt Klien mit der abstrakten Vogelflugserie und beschäftigt sich erneut intensiv mit Kinderkunst. In der Auseinandersetzung mit solchen Themen arbeitet sie an einer modernen Kunstpädagogik. Inspiriert durch eine Reise nach New Mexico im Jahr 1934 beschäftigt sich Klien mit der indianischen Kultur. Das künstlerische Ergebnis ist eine Synthese aus primitivistischer und kinetischer Form. Klien arbeitet an einem Lichtinstrument für die Bühne und zur Animation der abstrakten Vogelflüge, um diese Vogelflüge und Lichtanalysen anschließend in Linolschnitte umzusetzen. 1940 muß Klien aufgrund einer Krankheit die Spence-School verlassen und versucht sich später als Gebrauchsgraphikerin. Nachdem sie ab 1946 nochmals kurzzeitig unterrichtet, gibt Erika Giovanna Klien ihr Lehramt endgültig auf und ist bis 1956 als freischaffende Künstlerin tätig.